Sommerfest der MS Oberroning wieder Publikumsmagnet

Das Sommerfest ist in jedem Jahr ein Highlight im Kalender der Mittelschule Oberroning der Schulstiftung der Diözese Regensburg. Auch heuer war das nicht anders. Im Vorfeld wurde viel geplant und vorbereitet, von Schülern, Lehrern, Elternbeirat und dem neu geschaffenen Förderverein. Doch dann hätte die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft des Oberroningern fast einen fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deren Viertelfinale gegen Spanien war nämlich für Freitag, 18 Uhr angesetzt, exakt auch der Start des Sommerfestes.

Nach Beratungen und dem Abwägen mehrerer Möglichkeiten einigte man sich schließlich darauf, das Sommerfest bereits am Nachmittag zu feiern, so dass rund eine Stunde vor Anpfiff des Spiels alle nach Hause gehen können und Fußball schauen können. Einige Absagen wegen beruflicher Verhinderung blieben natürlich nicht aus, aber dennoch strömten die Besucher wieder auf den Schulhof. Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten, Onkeln, dazu viele ehemalige Schüler, alle feierten mit der „Stammbesatzung“ der Mittelschule Oberroning.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich mit ihren Lehrkräften im Vorfeld wieder einiges einfallen lassen. Es gab jede Menge Spiele wie Büchsenwerden, Wasserbombenwerfen, Zielschießen und vieles mehr. Dazu hatten die Schüler der fünften Klassen einen Flohmarkt aufgebaut, es gab eine Strandbar, einen Burgerstand, Kinderschminken, Waffeln und weitere Leckereien. Um das leibliche Wohl der vielen Gästen kümmerten sich Elternbeirat, Förderverein und freiwillige Helfer.



Gegen 17 Uhr leerte sich dann das Gelände, doch viele halfen noch zusammen beim Aufräumen. So konnte jeder um 18 Uhr das Viertelfinale der Deutschen gegen Spanien schauen, auch wenn dessen Ausgang wiederrum weniger für Freude sorgte. In der Mittelschule zeigte man sich sehr zufrieden mit dem Sommerfest am Nachmittag. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, alle Beteiligten können stolz darauf sein. Sicher hätten wir uns am Abend beim Fußball ein anderes Ergebnis gewünscht, aber das konnten wir nicht beeinflussen“, erzählt Rektor Benedikt Utz.